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Die Fritzbox-Router haben die CeBIT überlebt

Letzte Woche feierte AVM das 15jährige Jubiläum der Vorstellung der FRITZ!Box

Fritzbox 7490 ist bislang wohl der erfolgreichste Router aus dem Hause AVM. Sie wurde 2013 eingeführt und wird immer noch gerne gekauft, obwohl es inzwischen mit der 7590 einen leistungsfähigeren Nachfolger gibt.
(Foto: Peter Pernsteiner)

Am 18. März 2004 war auf der Computermesse CeBIT wieder einmal Pressekonferenz von AVM. Wie in den Vorjahren hatte das Unternehmen interessante Produktvorstellungen für die Telefonanlagen-Welt im Gepäck. Aber diesmal startete eine richtige Erfolgsgeschichte – die Vorstellung der ersten FRITZ!Box. Und diese Erfolgsgeschichte des damals noch relativ kleinen Unternehmens AVM hat sogar die damals noch gigantisch große Computermesse CeBIT überlebt – sie zählte 2004 immerhin mehr als 500.000 Besucher und wurde bekanntlich letztes Jahr wegen der massivst gesunkenen Resonanz mit nur noch ca. 120.000 Besuchern (gegenüber ca. 200.000 in 2017) endgültig eingestellt.

Der Produktname FRITZ war damals zwar nicht mehr ganz neu, weil er von AVM schon auf früheren CeBIT-Messen verwendet wurde – beispielsweise auf der CeBIT 2002 für den damals vorgestellten DSL-Accesspoint BlueFRITZ! AP-X und einen dazu passenden USB-Drahtlosadapter. Im Jahr 2004 kam das Unternehmen aber auf die Idee, fortan seine Router einfach FRITZ!Box – gefolgt von einer Nummer – zu nennen.

Das Fritzfon C5 ist ein sehr handliches DECT-Schnurlostelefon …
(Foto: Peter Pernsteiner)

Immer wieder neue Fritz-Boxen

Seit nunmehr 15 Jahren präsentiert AVM fast schon regelmäßig neue FRITZ!Box-Modelle mit interessanten technischen Features. So wurde 2009 mit FRITZ!Box 7390 der erste Router für VDSL-Anschlüsse vorgestellt, der später auch für VDSL-Vectoring geeignet war. Mit der FRITZ!Box 7590 präsentierte AVM 2017 sein aktuelles DSL-Flaggschiff – das schon fit für die Technologie Supervectoring mit bis zu für 250 MBit/s war. Für den Einsatz an Kabelanschlüssen gibt es bereits seit 2010 eine FRITZ!Box und im Jahr 2018 folgte mit der FRITZ!Box 6591 Cable ein Router für Kabelnetze, der Datenraten von bis zu 1 GBit/s ermöglicht.

Laut Pressemeldung von AVM gibt es inzwischen “FRITZ!Box-Modelle für alle Anschlusstechniken: DSL, Kabel, Glasfaser und LTE. Regelmäßige Updates von FRITZ!OS, dem Betriebssystem der FRITZ!Box, halten die Produkte auf einem aktuellen Stand. Dank FRITZ!OS sind FRITZ!Box-Modelle heute eine Smart-Home-Zentrale und bilden mit weiteren FRITZ!-Produkten ein WLAN-Mesh-System für eine optimale drahtlose Kommunikation. AVM ist mit der FRITZ!Box-Familie Marktführer in Deutschland und überzeugt Millionen Anwender durch Qualität, einfache Bedienung der Produkte und nützliche Funktionen für die Heimvernetzung. Die FRITZ!Box wird seit 2004 in Berlin entwickelt, in der EU produziert und in über 40 Ländern vertrieben. AVM beschäftigt aktuell 750 Mitarbeiter. Das Unternehmen erzielte 2018 einen Umsatz von 520 Millionen Euro. …

… und bringt an Fritzbos-Routern sehr viel Komfort – sogar Radio hören und RRS-Nachrichten lesen kann man mit ihm.
(Foto: Peter Pernsteiner)

… Die aktuellen Flaggschiffe unterstützen die neuesten Anschlusstechnologien wie Supervectoring 35b, DOCSIS 3.1, LTE und Glasfaser. Außerdem verfügen sie zusätzlich zum schnellen Internetzugang über sehr viele Möglichkeiten der Heimvernetzung. Schnelles Dualband-WLAN, Gigabit-WAN und -LAN-Anschlüsse geben das hohe Tempo vom Anschluss auch im Heimnetz weiter. Eine integrierte Telefonanlage, eine DECT-Basis für Telefonie und Smart-Home-Anwendungen ermöglichen Kommunikation über viele Kanäle. Das Betriebssystem FRITZ!OS hält alle Produkte auf einem aktuellen und sicheren Stand.”

 

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